Als ersten und wichtigsten Schritt für Ihren geplanten Verkauf bieten wir Ihnen eine fundierte Immobilienbewertung in Frankfurt & Rhein-Main
Immobilienbewertung Frankfurt
Marktgerechte und transparente Bewertung Ihrer Immobilie
Die Gründe für eine Immobilienbewertung können so vielfältig wie die Immobilie selbst sein:
- Der erste Schritt, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten
- Gerechte Verteilung im Erbfall
- Ermittlung des Wertes für die Vermögensaufteilung
- Planung des Budgets für den Erwerb einer neuen Immobilie
- Finanzielle Sicherheit im Alter
Immobilien sind einzigartig und verdienen eine Bewertung, die mit größter Sorgfalt, fundiertem Fachwissen und absoluter Präzision durchgeführt wird. Nur so kann eine wirklich marktgerechte Immobilienbewertung sichergestellt werden.
Dabei berücksichtigen wir die aktuelle Marktentwicklung ebenso wie durchgeführte Modernisierungen und besondere Eigenschaften Ihrer Immobilie. Sie erhalten von uns eine fundierte und marktorientierte Bewertung – auch wenn es schnell gehen muss.
Kontaktieren Sie uns für Ihre Immobilienbewertung in Frankfurt, sei es für einen geplanten Verkauf, Nachlassregelungen, Erbschaften oder Betreuungssituationen.

Diplom Immobilienwirt (EIA) Zertifizierter Immobilienbewerter (IHK) Immobilienkaufmann (IHK)
Lassen Sie sich unverbindlich beraten
Ganz gleich ob Sie eine Bewertung für Ihr Haus, Ihre Eigentumswohnung oder Ihr Grundstück benötigen.
Lassen Sie Ihre Immobilie in Frankfurt kompetent und marktgerecht bewerten.

Immobilienmakler & Inhaber
Marc Härter
In der Welt von Immobilien sind wir nicht nur Makler, sondern auch Partner, die Ihnen dabei helfen, Klarheit zu schaffen und Sie unterstützen, kluge Entscheidungen zu treffen.
Der Immobilienmarkt in Frankfurt ist anspruchsvoll, und wir verstehen, dass die Bewertung einer Immobilie mehr als nur eine Zahlenanalyse ist. Die Wertermittlung ist ein wichtiger Schritt für finanzielle Sicherheit.
Mit einem fundierten Wissen, langjähriger Erfahrungen und einer präzisen Beurteilung stehen wir Ihnen zur Seite. Unser Ziel ist es, die Wertigkeit Ihrer Immobilie genau zu erfassen und Ihnen ein marktgerechtes Bewertungsergebnis zu bieten.
Wir tun es. Versprochen.
Immobilie in Frankfurt bewerten lassen
Die Immobilienbewertung in Frankfurt ist der erste und wichtigste Schritt für finanzielle Klarheit und Planungssicherheit.
Kontaktieren Sie uns unverbindlich für ein Erstgespräch. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Bewertung.
Immobilienbewertung Frankfurt am Main
Aktuelle Preise & fundierte Einschätzung 2025
Frankfurt am Main zählt zu den gefragtesten Immobilienstandorten Deutschlands. Die zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet, die hohe Wirtschaftskraft, internationale Bedeutung sowie die ausgezeichnete Verkehrsinfrastruktur machen Frankfurt zu einem Magneten für Investoren, Eigennutzer und Kapitalanleger. Doch der Immobilienmarkt der Mainmetropole ist vielschichtig und unterliegt seit einigen Jahren spürbaren Veränderungen.
Wer seine Immobilie bewerten möchte, benötigt daher nicht nur eine aktuelle Markteinschätzung, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Preisbildung in einzelnen Stadtteilen, Immobilienarten und Lagen.
Entwicklung der Immobilienpreise in Frankfurt: Vergleich 2022–2025
Seit der Zinswende im Jahr 2022 zeigt sich der Frankfurter Immobilienmarkt in Bewegung. Während viele Jahre zuvor eine nahezu kontinuierliche Preissteigerung zu verzeichnen war, setzte 2022 eine spürbare Konsolidierungsphase ein. Besonders stark betroffen war der Markt für Eigentumswohnungen, da die Finanzierbarkeit durch gestiegene Hypothekenzinsen deutlich eingeschränkt wurde.
Während in zentralen Toplagen weiterhin stabile bis leicht steigende Preise erzielt werden, zeigt sich in Randlagen und im mittleren Segment eine größere Zurückhaltung. Entscheidend für den individuellen Wert ist daher die konkrete Mikrolage sowie das Zusammenspiel aus Alter, Zustand und Größe der Immobilie.
Eigentumswohnungen in Frankfurt – Lage entscheidet über den Preis
Eigentumswohnungen bilden in Frankfurt die dominierende Wohnform, insbesondere in innenstadtnahen und beliebten Lagen. Die hohe Nachfrage nach urbanem Wohneigentum bei gleichzeitig knappem Angebot hat in den letzten Jahren zu stabilen Preisen auf hohem Niveau geführt – insbesondere in begehrten Stadtteilen wie dem Westend, Nordend, Bockenheim, Ostend und Sachsenhausen.
Westend
Das Westend zählt zu den exklusivsten Wohngegenden Frankfurts. Besonders Altbauten aus der Gründerzeit sowie repräsentative Etagenwohnungen erzielen hier Höchstpreise. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Wohnungen in Altbauten vor 1918 liegen bei 8.750 €/m², während auch Wohnungen aus den 1990er Jahren mit rund 8.680 €/m² bewertet werden. Die Lage, das architektonische Umfeld sowie die Nähe zur Innenstadt und zum Palmengarten sind hier preistreibend.
Nordend
Das Nordend ist für seine lebendige Atmosphäre, klassische Altbauten und hohe Lebensqualität bekannt. Wohnungen vor 1918 erreichen hier im Schnitt 6.590 €/m², Objekte ab 1991 liegen bei rund 7.480 €/m². Besonders gefragt sind Wohnungen mit Balkon, saniertem Zustand und Nähe zu Grünflächen wie dem Günthersburgpark oder dem Adolph-von-Holzhausen-Park.
Bockenheim
Bockenheim ist einer der aufstrebenden Stadtteile, insbesondere durch seine Nähe zur Messe, zur Universität und durch vielfältige Gastronomie. Die Preise für Wohnungen ab 1991 betragen durchschnittlich 6.676 €/m², bei Bestandswohnungen aus den 1950er bis 1970er Jahren rund 5.700 €/m². Die Nachfrage wird durch junge Familien, Studierende und urbane Berufstätige getragen.
Ostend
Das Ostend hat sich durch Großprojekte wie die EZB sowie die Umwandlung von Industrieflächen zu einem beliebten Wohnstandort entwickelt. Die Kombination aus Altbau und Neubau bietet eine breite Preisspanne: Wohnungen ab 1991 liegen bei 7.480 €/m², Neubauten sogar bei 11.690 €/m². Die Nähe zum Mainufer, vielfältige Freizeitangebote und urbane Infrastruktur tragen zur Attraktivität bei.
Sachsenhausen
Sachsenhausen vereint historischen Charme mit urbanem Flair. Besonders das Viertel nördlich der Bahnstrecke mit seinen Altbauten, Apfelweinlokalen und ruhigen Wohnstraßen ist begehrt. Altbauwohnungen bis 1918 kosten durchschnittlich 6.620 €/m², Objekte ab 1991 ca. 7.630 €/m², während Neubaupreise bei über 10.000 €/m² liegen. Die Mischung aus Kultur, Grün und Innenstadtlage macht Sachsenhausen zu einem Top-Standort für Eigennutzer und Kapitalanleger.
Weitere Stadtteile im Überblick
Auch Stadtteile wie Gallus, Dornbusch, Riedberg oder Eschersheim haben in den letzten Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen. Sie bieten teils günstigere Alternativen zu den Innenstadtlagen, bei zugleich guter Anbindung und wachsender Infrastruktur.
Gallus profitiert von der Nähe zum Europaviertel. Neubauten und moderne Sanierungen erreichen hier Preise bis zu 7.300 €/m², während ältere Wohnungen aus den 1950er Jahren bei rund 3.700 €/m² liegen.
Dornbusch und Eschersheim sind klassische, ruhige Wohnviertel mit bürgerlichem Flair. Wohnungen ab 1991 werden hier im Schnitt mit 6.320 €/m² bewertet, vor 1977 mit rund 4.300–4.600 €/m².
Riedberg hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem modernen Wohnquartier mit hohem Neubaustandard entwickelt. Neubauwohnungen kosten hier bis zu 8.720 €/m², während Wohnungen ab 1991 bei ca. 5.990 €/m² liegen.
Weniger stark nachgefragt, aber mit stabilen Preisen zeigen sich Gebiete wie Griesheim, Höchst, Fechenheim und Zeilsheim. Hier bewegen sich die Durchschnittspreise für Bestandswohnungen zwischen 3.100 €/m² und 4.400 €/m², abhängig von Zustand und Baujahr.
Fazit: Auch außerhalb der Premiumlagen bietet Frankfurt eine Vielzahl attraktiver Wohnlagen mit stabiler Nachfrage. Gerade modernisierte Wohnungen mit guter Verkehrsanbindung erzielen in mittleren Lagen sehr solide Preise. Für Verkäufer lohnt sich eine genaue Marktanalyse, um das volle Potenzial zu erkennen.
Einfamilienhäuser & Reihenhäuser in Frankfurt – Entwicklung & Marktwerte 2025
Der Markt für Einfamilienhäuser in Frankfurt ist geprägt von einem starken Nachfrageüberhang in guten Lagen und gleichzeitig einem zunehmenden Preisbewusstsein bei unsanierten oder energetisch veralteten Objekten. Besonders gefragt sind gut erhaltene, freistehende Häuser mit Garten im Stadtgebiet oder attraktiven Stadtteilen wie Sachsenhausen, Riedberg oder Eschersheim.
Laut Marktbericht 2025 liegt der mittlere Kaufpreis pro Quadratmeter Wohnfläche bei Einfamilienhäusern aus dem Bestand (z. B. Baujahr 1980, 110 m², BRW 250 €/m²) bei rund 4.504 €/m². Daraus ergibt sich ein rechnerischer Gesamtkaufpreis von rund 495.440 €. In sehr guten Lagen wie dem Dichterviertel oder im Westend erreichen Topobjekte deutlich über 7.000 €/m².
Reihenhäuser und Doppelhaushälften stellen eine beliebte Alternative zum freistehenden Einfamilienhaus dar – insbesondere für junge Familien. Die Preise variieren stark nach Alter, Größe, Lage und Grundstücksanteil:
Ältere Reihenhäuser (z. B. 1950er–1970er Jahre) in durchschnittlichen Lagen kosten ca. 3.200–3.800 €/m²
Neubauten oder modernisierte Objekte: oft 4.200–5.200 €/m², je nach Stadtteil
Beispiel: Ein modernes Reihenmittelhaus in Frankfurt-Bornheim mit 120 m² Wohnfläche, gepflegtem Garten und guter Infrastruktur erzielt 2025 einen Marktwert zwischen 480.000 € und 610.000 €.
Die geringere Grundstücksfläche bei Reihenhäusern wirkt preisdämpfend auf den Gesamtpreis, während Doppelhaushälften mit mehr Freifläche leicht über dem Niveau von Reihenhäusern liegen.
Fazit: Der Markt für Einfamilienhäuser und Reihenhäuser in Frankfurt bleibt differenziert. Während energieeffiziente und modernisierte Objekte weiterhin hohe Nachfrage genießen, geraten unsanierte Immobilien unter Preisdruck. Entscheidend für die Bewertung sind Grundstücksgröße, Energieeffizienz, Mikrostandort und Modernisierungsgrad.
Was Ihre Immobilie wert ist – Eine individuelle Betrachtung lohnt sich
Eine Bewertung nach „Schema F“ wird der Realität des Frankfurter Marktes nicht gerecht. Vielmehr ist die Kombination aus amtlichen Vergleichsfaktoren, Bodenrichtwerten und individueller Objektbetrachtung entscheidend für eine valide Einschätzung. Folgende Faktoren beeinflussen den Immobilienwert maßgeblich:
- Wohnfläche und Nutzungspotenzial
- Baujahr, energetischer Zustand, Sanierungsstand
- Mikrolage, Erreichbarkeit, Infrastruktur
- Ausstattungsstandard, Grundrissqualität
- Marktumfeld und Angebot/Nachfrage
Die amtlich veröffentlichten Vergleichsfaktoren sind ein wertvolles Hilfsmittel für grobe Einschätzungen. Doch sie bilden nicht jede Besonderheit ab – weder die besondere Architektur eines Altbaus, noch den Gartenblick im Erdgeschoss oder den Renovierungsstau hinter schönen Fassaden.
Als lokal erfahrener Immobilienmakler in Frankfurt mit Zugriff auf alle relevanten Marktdaten bieten wir Ihnen:
- Kostenfreie Ersteinschätzung nach Vergleichsfaktoren & BRW
- Präzise Bewertung unter Berücksichtigung wertrelevanten Merkmale
- Marktorientierte Verkaufsstrategie mit ehrlicher Beratung
Immobilienbewertung Frankfurt
Die Frage „Was ist meine Immobilie wert?“ stellt sich für viele Eigentümer. Möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen oder suchen Sie nach einem Immobilienmakler, der Ihren Verkauf in professionelle Hände nimmt?
Eine Immobilienbewertung ist der erste Schritt, um den Marktwert Ihrer Immobilie realistisch einzuschätzen. In Frankfurt am Main, einem der dynamischsten Immobilienmärkte Deutschlands, spielen dabei verschiedene Faktoren eine Rolle.
§134 BauGB besagt, dass der Verkehrswert (Marktwert) durch den Preis bestimmt wird, der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der sonstigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks oder des sonstigen Gegenstands der Wertermittlung ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre.
Möchten Sie Ihre Immobilie bewerten lassen, erhalten Sie von uns ein Marktwert-Zertifikat auf Grundlage der gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Verkehrswertermittlung von Immobilien.
Immobilie bewerten lassen
Möchten Sie den genauen Wert Ihrer Immobilie in Frankfurt erfahren? Ob Einfamilienhaus, Eigentumswohnung, Doppelhaushälfte oder Reihenhaus – bei der Immobilienbewertung spielen viele Faktoren eine Rolle. Unsere erfahrenen Makler sind mit den spezifischen Marktbedingungen in den verschiedenen Stadtteilen von Frankfurt bestens vertraut.
Von den begehrten Lagen im Westend und Sachsenhausen bis hin zu den charmanten Wohngegenden in Bornheim, Nordend und Höchst – jede Lage hat ihre eigenen Marktbesonderheiten, die den Wert Ihrer Immobilie beeinflussen. Unsere Immobilienbewertung berücksichtigt nicht nur die Lage, sondern auch die Art der Immobilie, den Zustand, die Ausstattung und die aktuelle Marktsituation.
Für eine präzise Wertermittlung kommen wir gerne persönlich vorbei und erstellen eine umfassende Bewertung Ihrer Immobilie – ganz gleich ob Einzelbewertung oder wenn Sie ein Portfolio besitzen, dessen Immobilienwerte Sie ermitteln möchten. Verlassen Sie sich auf unsere Expertise und Marktkenntnis, um den optimalen Preis für Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihr Mehrfamilienhaus zu erzielen.
Lernen Sie uns unverbindlich kennen
Kontakt aufnehmen
office.
Opernturm
Bockenheimer Landstraße 2-4
60306 Frankfurt am Main
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Sie Fragen. Wir Antworten.
Nachdem wir Ihre Anfrage erhalten haben, melden wir uns umgehend – innerhalb von 24 Stunden – bei Ihnen und besprechen persönlich und diskret Ihr Anliegen und Ihre Fragen. In diesem ersten Gespräch erhalten wir einen gegenseitigen, ersten Eindruck und eine Vorstellung über Ihre Immobilie und Ihre Anforderungen. Sie entscheiden, ob Sie mit uns den nächsten Schritt der Immobilienbewertung gehen möchten. Unser Erstgespräch verpflichtet Sie zu nichts.
Eine seriöse Immobilienbewertung durch einen professionellen Gutachter kostet in der Regel zwischen 500 und 2.000 Euro. Die genaue Höhe der Kosten hängt vom Umfang der Bewertung und der Komplexität der Immobilie ab. Bei einfachen Wohnimmobilien bewegen sich die Preise häufig im unteren Bereich, während größere, komplexere Objekte höhere Gebühren verursachen können. Es ist auch möglich, spezielle Gutachten für rechtliche Angelegenheiten, wie z. B. Scheidungen oder Erbfälle, in Auftrag zu geben, die zusätzliche Kosten verursachen. Eine kostenlose erste Einschätzung bieten oft Immobilienmakler an.
Kostenlose Immobilienbewertungen werden häufig von Immobilienmaklern angeboten, die eine erste Marktwertanalyse durchführen. Diese Bewertung dient dazu, potenziellen Verkäufern einen Überblick über den möglichen Verkaufspreis zu geben und eine Grundlage für die Zusammenarbeit zu schaffen. Auch Online-Tools bieten eine schnelle Bewertung, diese sind jedoch meist weniger genau als eine professionelle Vor-Ort-Bewertung und sollten daher mit Zurückhaltung genutzt werden. Meist werden hier Ihre persönliche Daten als sogenannter „Lead“ weiterverkauft.
Die Quadratmeterpreise in Frankfurt variieren stark je nach Stadtteil und Lage. In begehrten Lagen wie dem Westend, Sachsenhausen oder im Europaviertel können die Preise zwischen 8.000 und 14.000 Euro pro Quadratmeter liegen. In weniger gefragten Vierteln wie Höchst oder Bergen-Enkheim liegen die Preise oft zwischen 3.500 und 6.000 Euro pro Quadratmeter. Die genauen Preise hängen von Faktoren wie der Infrastruktur, der Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten und der allgemeinen Attraktivität des Stadtteils ab. Die Bodenrichtwerte variieren ebenfalls stark und reichen von circa 700€/m² bis zu 35.000€/m² in den A-Lagen der Frankfurter Innenstadt.
Es gibt verschiedene Methoden zur Immobilienbewertung, darunter die Vergleichswertmethode, die Ertragswertmethode und die Sachwertmethode. Die Vergleichswertmethode eignet sich besonders für Wohnimmobilien und basiert auf den Verkaufspreisen ähnlicher Objekte in der Umgebung. Die Ertragswertmethode wird oft bei vermieteten Immobilien verwendet und berücksichtigt den erzielbaren Mieterlös. Die Sachwertmethode bewertet den Wert des Grundstücks und der baulichen Anlagen separat und wird häufig bei Spezialimmobilien eingesetzt. Eine professionelle Bewertung durch einen Makler oder Sachverständigen kombiniert oft mehrere dieser Methoden, um ein präzises Ergebnis zu erhalten.
Um den Wert Ihres Hauses herauszufinden, können Sie mehrere Schritte unternehmen. Eine erste grobe Einschätzung kann durch Online-Bewertungstools erfolgen, die Vergleichsdaten und Marktanalysen nutzen. Für eine detaillierte und zuverlässige Bewertung ist es ratsam, einen Immobilienmakler oder einen zertifizierten Gutachter zu beauftragen. Diese Experten führen eine Vor-Ort-Besichtigung durch, analysieren den Zustand des Gebäudes, die Lage und aktuelle Marktentwicklungen. Der ermittelte Wert hilft Ihnen nicht nur bei Verkaufsentscheidungen, sondern auch bei Finanzierungen oder Erbfällen.
Der Wert einer Immobilie wird in der Regel von Immobilienmaklern, zertifizierten Sachverständigen oder unabhängigen Gutachtern geschätzt. Immobilienmakler nutzen ihre Marktkenntnisse und Erfahrung, um eine fundierte Einschätzung abzugeben. Zertifizierte Gutachter verfügen über eine spezielle Ausbildung und verwenden standardisierte Bewertungsverfahren, um eine objektive Bewertung zu gewährleisten. Bei rechtlichen oder steuerlichen Fragestellungen ist oft ein Gutachten eines vereidigten Sachverständigen erforderlich, um den Immobilienwert offiziell festzuhalten. In Hessen gibt es darüber hinaus noch die Ortsgerichte, welche ebenfalls eine kostengünstige Alternative zur Wertermittlung darstellen. Weitere Informationen darüber finden Sie hier: https://marchaerter-immobilien.de/schaetzung-ortsgericht-hessen/
Die Entwicklung der Immobilienpreise im Jahr 2024 hängte von verschiedenen Faktoren ab, darunter die wirtschaftliche Lage, Zinsentwicklung und die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. In Deutschland wurde erwartet, dass sich die Preise in beliebten Metropolregionen wie Frankfurt weiterhin stabil entwickeln oder moderat steigen, insbesondere wenn das Angebot an Wohnraum begrenzt bleibt. In ländlichen Regionen oder weniger nachgefragten Stadtteilen konnten die Preise hingegen stabil bleiben bzw. sind leicht gesunken.
Ob die Immobilienpreise im Jahr 2025 steigen werden, hängt von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung, der Zinspolitik und der Nachfrage ab. Sollte die Wirtschaft stabil bleiben und die Zinsen niedrig, könnte die Nachfrage nach Immobilien anhalten und zu Preissteigerungen führen. Erhöhen sich jedoch die Zinsen oder verschärft sich die wirtschaftliche Lage, könnte dies die Nachfrage dämpfen und die Preise stabilisieren oder leicht sinken lassen. Besonders in stark nachgefragten Städten und Regionen sind Preissteigerungen aber wahrscheinlicher als in weniger begehrten Lagen.
Frankfurt am Main zählt zu den wirtschaftsstärksten und attraktivsten Städten Deutschlands, was die Immobilienpreise weiterhin stabil hält. In zentralen Lagen und gefragten Stadtteilen wie dem Westend, Nordend oder Sachsenhausen werden moderate Preissteigerungen erwartet, da die Nachfrage nach Wohnraum hoch bleibt und das Angebot begrenzt ist. In weniger zentralen Stadtteilen oder Randlagen könnten die Preise stabil bleiben oder nur geringfügig steigen. Der Einfluss des Finanzplatzes Frankfurt und die wirtschaftliche Stärke der Region tragen zu einer weiterhin positiven Preisentwicklung bei.
Kostenlose Immobilienbewertungen werden oft als Marketinginstrument von Maklern oder Portalen eingesetzt, um potenzielle Kunden anzusprechen. Eine solche Bewertung bietet Eigentümern eine erste Orientierung über den Marktwert ihrer Immobilie. Insbesondere Portale verkaufen die dort eingegebenen Daten als sogenannten „Lead“ meist an Immobilienmakler gegen eine hohe Gebühr weiter. Bevor Sie solche Angebote nutzen, sollten sie das Kleingedruckte lesen.
Im Erbfall wird der Wert einer Immobilie meist durch einen vereidigten Sachverständigen oder einen zertifizierten Immobiliengutachter geschätzt. Eine solche Bewertung ist notwendig, um den Wert der Erbschaft für steuerliche Zwecke festzulegen und eine gerechte Aufteilung unter den Erben zu ermöglichen. Das Gutachten berücksichtigt den aktuellen Marktwert der Immobilie, eventuelle Schulden oder Lasten sowie den Zustand und die Lage des Objekts. Die Kosten für ein solches Gutachten sind in der Regel steuerlich absetzbar.
Viele Immobilienmakler bieten eine erste, unverbindliche Bewertung kostenlos an, insbesondere wenn eine Verkaufsabsicht besteht. Für detailliertere Bewertungen oder Gutachten, die über die reine Verkaufswertermittlung hinausgehen, können Makler Gebühren verlangen, die je nach Aufwand zwischen 300 und 1.500 Euro liegen. Diese Bewertungen umfassen eine eingehende Analyse der Immobilie, Vergleichsobjekte und aktuelle Markttrends und dienen dazu, den bestmöglichen Verkaufspreis zu ermitteln.
Der Wert eines alten Hauses wird oft durch die Sachwertmethode ermittelt, die sowohl den Bodenwert als auch den Wert des Gebäudes berücksichtigt. Der Zustand des Hauses, notwendige Renovierungen und Modernisierungen sowie die Energieeigenschaften spielen eine wichtige Rolle. Abzüge für Altersverschleiß und Mängel werden vorgenommen, um den realistischen Marktwert zu ermitteln – es wird meist eine fiktive Restnutzungsdauer ermittelt. Bei älteren Häusern ist zudem die Lage entscheidend, da diese den Bodenwert beeinflusst und somit auch den Gesamtwert der Immobilie. Auch ist das Nutzungspotential des Grundstücks wichtig, da die Lage und Größe für Neubauprojekte interessant sein könnte.
Eine Immobilienbewertung ist in verschiedenen Situationen sinnvoll, wie etwa beim geplanten Verkauf einer Immobilie, zur Feststellung des Wertes bei einer Scheidung oder einem Erbfall oder zur Überprüfung der Versicherungssumme. Auch bei der Beantragung einer Finanzierung oder zur Optimierung der Steuerlast kann eine Bewertung hilfreich sein. Sie bietet eine objektive Grundlage für Verhandlungen und hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Der Wert eines Hauses kann durch verschiedene Faktoren gemindert werden. Zu den häufigsten Ursachen zählen bauliche Mängel wie Feuchtigkeitsschäden, Schimmel oder undichte Dächer. Auch eine veraltete Ausstattung, schlechte Energieeffizienz (z. B. mangelhafte Wärmedämmung oder alte Heizsysteme) und notwendiger Sanierungsbedarf senken den Wert. Die Lage spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Eine unattraktive Nachbarschaft, hohe Lärmbelastung, schlechte Infrastruktur oder ungünstige Verkehrsanbindung können den Wert negativ beeinflussen. Zudem wirken sich rechtliche Belastungen, wie etwa Baulasten, Grunddienstbarkeiten oder Wegerechte, wertmindernd aus.
Für eine Immobilienbewertung werden verschiedene Unterlagen benötigt, um eine genaue Analyse durchführen zu können. Dazu gehören:
- Grundbuchauszug: Enthält rechtliche Informationen über Eigentum und Belastungen.
- Baupläne und Grundrisse: Zeigen die bauliche Struktur und Aufteilung der Immobilie.
- Wohnflächenberechnung: Dokumentiert die genaue Wohnfläche und Nutzfläche.
- Energieausweis: Informiert über die Energieeffizienz und den Energieverbrauch des Gebäudes.
- Aktuelle Fotos: Geben einen visuellen Eindruck vom Zustand und der Ausstattung.
- Teilungserklärung: Bei Eigentumswohnungen und teilweise nach Reihenhäusern, welche nach WEG geteilt wurden, ergeben sich aus der Teilungserklärung die rechtlichen Gegebenheiten.
Wir sind auf die Bewertung von Wohnimmobilien spezialisiert, und das in unserem Tätigkeitsgebiet Frankfurt am Main, der Rhein-Main-Region und insbesondere Hessen. Befindet sich Ihre Immobilie nicht in diesem Bereich oder handelt es sich um eine Spezial-Immobilie, freuen wir uns auf Ihren Kontakt. Immobilienbewertungen für gerichtliche Auseinandersetzungen und für das Finanzamt bieten wir nicht an.
Eine Immobilienbewertung beginnt in der Regel mit einer Vor-Ort-Besichtigung durch den Gutachter oder Makler. Dabei werden der Zustand der Immobilie, die Bauqualität, die Ausstattung und mögliche Mängel geprüft. Zudem wird die Lage analysiert, inklusive Infrastruktur, Anbindung und Umgebungsqualität. Der Gutachter wertet auch aktuelle Marktdaten und Vergleichsobjekte aus. Anschließend erfolgt die eigentliche Bewertung nach einer geeigneten Methode (Vergleichswert-, Sachwert- oder Ertragswertmethode). Der Prozess endet mit der Erstellung eines Gutachtens oder Berichts, der den ermittelten Wert der Immobilie detailliert darlegt.
Theoretisch kann man den Wert einer Immobilie selbst bestimmen, indem man Vergleichswerte ähnlicher Immobilien in der Umgebung recherchiert und den Zustand sowie die Ausstattung des eigenen Hauses berücksichtigt. Es ist jedoch schwierig, ohne fundierte Marktkenntnisse und Fachwissen eine genaue und objektive Bewertung durchzuführen. Für eine realistische und rechtssichere Einschätzung empfiehlt es sich, auf die Expertise eines Maklers oder Gutachters zurückzugreifen, da diese Experten über die notwendige Marktübersicht und methodisches Know-how verfügen.
Ihre Mieter müssen sich zunächst keine Gedanken machen. Als freie Sachverständige für Immobilienbewertung sind wir regelmäßig für unsere Kunden unterwegs, um aktuelle Wertermittlung für Vermögensplanungen, Nachlassplanungen oder aus steuerlichem Interesse vorzunehmen. Ein Verkauf muss nicht immer zwingend folgen. Sollten Sie Hemmung haben, Ihre Mieter zu informieren, übernehmen gerne wir die Kontaktaufnahme und Terminabsprache. Ihr Mieter haben nichts zu befürchten.